Beinah‘ zehn - Zeit zum Schlafen gehen.
Sie geht in ihr Zimmer unterm Dach.
Und im Haus gehen die Lichter aus,
draußen vor dem Fenster steht die Nacht.
Auf dem Bett liegen ihre Jeans,
Bücher, Hefte sind am Tisch zerstreut.
Sie setzt sich vor den Spiegel hin
und sie wartet eine Ewigkeit.
Die Nacht und das Mädchen,
voll Sehnsucht und Träume.
Die Nacht und das Mädchen,
verraten nichts.
Und sie malt sich die Lippen an,
in der Hand trägt sie die hohen Schuh.
Unbemerkt geht sie aus dem Haus
und ganz leid macht sie die Haustür zu.
Die Nacht und das Mädchen,
voll Sehnsucht und Träume.
Die Nacht und das Mädchen,
verraten nichts.
Es erwacht schon ein neuer Tag,
als sie heimkommt und sich schlafen legt.
Und man fragt sie am Morgen nur,
warum sie das Haar heut offen trägt.
Die Nacht und das Mädchen,
voll Sehnsucht und Träume.
Die Nacht und das Mädchen,
verraten nichts.