Hör' ich was von Faulheit,
denke ich an ihn.
Darin war der Größte immer Babuschkin.
Nicht nur auf der Schule,
nein, sein Leben lang,
war sein Arbeitsdrang
nicht gerade groß.
Denn schon auf der Penne
hat er rausgebracht,
nur wer gar nichts macht,
macht auch nichts verkehrt.
Und dem Pauker hat der Babuschkin erklärt:
Wodka gut für Trallala,
Liebe gut für Hopsasa.
Musik gut wenn Kasatschok,
Madchen gut im Minirock.
Doch ich frag' mich voller Wut:
Wozu ist die Penne gut?
Dann zu den Soldaten
zogen sie ihn ein.
Er, der müde Krieger,
riß' sich aus kein Bein.
Morgens schlief er weiter
und sein Schießgewehr
schoß vor Rost nicht mehr,
er trieb es zu bunt.
Bis der General schrie:
"Wenn so jeder wär',
käm' das Militär
völlig auf den Hund!"
Babuschkin, der grinste und sagte nur:
"Na und..."
Wodka gut für Trallala,
Liebe gut für Hopsasa.
Rubel gut, wenn viel ist da.
Mädchen gut, wenn flüstert: "Ja".
Doch ich frag' mich voller Wut:
Wozu ist das Schießen gut?
Eins hat mich gewundert,
Männer haßten ihn.
Doch die Damen waren
wild auf Babuschkin.
17 oder 70,
sie verehrten ihn,
sie begehrten ihn,
nicht eine hat geklagt.
Ich weiß' aus Erfahrung,
daß die Damenwelt
nichts von Faulheit hält,
da hab' ich ihn gefragt.
Lächelnd hat der alte Babuschkin gesagt:
Wodka gut für Trallala,
Liebe gut für Hopsasa.
Mädchen gut, wenn voller Glut.
Mann nur gut, wenn ausgeruht.
Darum ist, wer sonst nichts tut,
immer in der Liebe gut.