Starren Blicks reckst du dich
Immer nach den höchsten Trauben
Fassungslos seh ichs und verliere meinen Glauben
An dich, der du mich
Nicht hörst und nicht siehst
Der du auch kein Buch mehr liest
Alle Türen nach dir schließt
Ungerührt deiner Wege ziehst
Willst du wirklich immer weiter gehn
Ohne dich umzudrehn
Leichen pflastern deinen Weg
Pass auf sonst ists zu spät
Dann türmt sich vor dir eine Mauer auf
Schweigen steht drauf
Ohne Freunde kommst du da nicht rauf
Nimmst du das wirklich in Kauf?
Immer schon sprichst du mir
Von dem Lohn möglichst viel
Glaubst mir nicht, der ich dir
Erzähle von dem Weg als Ziel
Denn du bist was du bist
Nur ein kleiner Egoist
Der gierig zählt was übrig ist
Heuchelt dass er nichts vermisst
Wunschlos glücklich ist
Mit deinem Jet fliegst du über Berge aus Traurigkeit
Mit deinem Schiff pflügst du den See aus Leid
Was du auch tust, was du auch lässt
Dreh es nur um und stelle fest
Ob es sich mit dir noch Leben lässt!?