nimm die Tür raus
wie auch immer geh
gemessenen Schrittes der
tägliche Hammer kommt wie immer
ohne Geräusch
die Tür fällt ins Schloß
nicht umdrehen
den Schlüssel häng wo er hing
man ihn finden kann
wie damals Jahre zuvor
auf die Straße
bleib von Menschen weg
von den Kaffs und der glitzernden Stadt
wo´s nichts weiter gibt
als Ohnmacht und Ärger zuhauf
schärf den Blick
für den einen Ort
der zu Rast lädt
und der sagt das hier
nichts weiter ist
als feiner barmherziger Grund
grab ein Loch
für die Erinnerung
für all die Traurigkeit in dir
scharr es rein mit den Händen
tief in den Staub und den Sand
dem Gaul in die Flanken
kehr um
rasend weg von hier
nicht aus dem Sattel
bis die Sonne auf geht
nächsten Tag