Im Schweiße des Menschen brütet der Teufel
Einmal kurz zurückgedacht
Der Stunde Null Allgegenwart
Mit dem Kopf die vaginale Wand angerannt
Blutbeschmiert aufgeschrieen, den Fehler instinktiv erkannt
Seitdem reise ich in meinem Zeitplan
Erst stiegen Massen zu mir in den Zug, doch allmählich
Lichten sich die Reihen der Mitreisenden stationär stetig
Auf feuchtem Urgrund zünde an Dir ein Licht
Hebe auf die Moral wenn sie sich dort die Beine bricht
Zünde an. Zünd_ es an, zünd_ es an!
Hebe auf. Heb_ sie auf, heb_ sie auf!
Dieser Zwilling ein freier Mensch?
Der Friedefürst Teufelskind?
Mein gezeichnetes Ich stellt Fragen sich
So geschehen vor dem Bild, das mir optisch entspricht
Im Zenit höchsten Glücks
Suche ich Gott und finde mich
Im Zenit höchsten Glücks entfessele ich
Dein nichtiges Ich
Will wichtig sich
Will mehr sein als vorhanden
Will Evolution, Rehabilitation
Es will für sich. (für mich.)
Rache!
Ich sehe
Ich erkenne
Ich verlange und treibe
Ich verliere
Ich ergreife
Ich benutze und entsage
. jeglicher Schuld im Namen des Teufels
. jeglichem Glauben in seinem Schatten, dem Zweifel
(in des Glaubens Schatten wohlgemerkt!)
Meinem ewigen Schatten. (dem Zweifel.)
Ich als legitimer Feind aller Normgewächse
Schließe jede Schicksalswette
Gekoppelt an die Frage ob ich jemals vor mir selbst versage
Im Falle eines fröhlichen _JA!!!!_s gebe ich mich endgültig dem Teufel hin.
Ich gebe mich, ich gebe mich, ich gebe mich
Übergebe mich dem Teufel hin
Wenn ich nicht selber schon der Teufel bin
Suche nicht nach der Logik, die das Chaos kontrolliert
Nicht nach dem Grund, der Dir Dein Dasein garantiert
Warte nicht auf das Echo, das Dein Wesen reflektiert
Spiele nicht mit dem Orchester, das im Wahnsinn musiziert
Was man Dir nimmt, läßt Dich immer alleine
Was man Dir gibt, dringt doch nie ins Dir Deine
Und nie! nie! niemals verläßt Dich der Teufel...
Blicke jeder Illusion beraubt in die Welt hinaus und baue Deine Heimat mit
Leere auf; jeder Illusion beraubt.