Ewiger Tod
Blass und schwach im Winkelsturm, gahaltlos übersehen
zu sehen wie die Throne fallen, wie Schmerzen nie vergehen
sardonisch treu dahingeschieden, narkotisch schwelverbrannt
die Naht ist offen doch der Dolch ist fest in deiner Hand
Langsames Sterben, ewiger Tod
verrottendes Fleisch das der Wahnsinn bewohnt
brennend und kalt, das Ende kommt bald,
leidendes Stöhnen in der Dämmerung hallt
Schattenwind so tief verzweigt dringt die Venen durch
wundbrandhaltig ungekühlt, jenseits von Schmerz und Furcht
blicke in dein Spiegelbild, ist noch alles im Lot
der Zerfall fortgeschritten, jetzt kommt der Seelentod.